Sportmedizin

Aufgrund der jahrelangen Betreuung von Spitzensportlern verfügen unsere Ärzte über große Erfahrung in der Diagnostik und Therapie von akuten als auch chronischen Sportverletzungen.

Sportunfälle können zu vielfachen Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates führen. Die meisten Verletzungen können durch konservative Maßnahmen und ein individuelles Trainingsprogramm schnell geheilt werden.

In einigen Fällen kommt es aber zu schwerwiegenderen Gewebsverletzungen, die eher durch ein operatives Verfahren therapiert werden sollten. So kann eine vollständige Funktion des betroffenen Abschnittes wieder hergestellt und Folgeschäden verhindert werden.

Seit seinem Eintritt in die Gemeinschaftspraxis betreut Dr. Andreas Hoffmann die Damen der 1. Bundesliga der MTV-Allianz-Stuttgart-Volleyballmannschaft.

Dabei legt er Wert auf höchst professionelle Zusammenarbeit von Sportlern, Trainingsbetreuern und medizinischen Betreuern.

Nur eine entsprechende Zusammenarbeit und Vertrauensverhältnis führt dazu, die Sportlerinnen auch medizinisch so zu betreuen, dass die Höchstanforderungen, denen die Spielerinnen ausgesetzt sind, auch erbracht werden können.

Darüber hinaus betreuen die Ärzte unseres Zentrums kontinuierlich leistungsstarke Nachwuchssportler, Tänzer des Staatsballetts und der John Cranko Schule, sowie Profisportler unterschiedlichster Sportarten.

Diagnose Bandruptur Sprunggelenk:

Verletzungen der Bänder des oberen Sprunggelenks entstehen meist, wenn der Fuß umknickt. Dies passiert häufig auf unebenem Boden, auf Treppenabsätzen, an Bordsteinkanten sowie beim Sport. Überwiegend knickt der Fuß im oberen Sprunggelenk nach innen hin ab. Es folgt ein heftiger Schmerz im Außenknöchelbereich. Erste Anzeichen sind ein sichelförmiger Bluterguss am Außenknöchel und Bewegungseinschränkung.

Therapie Bandruptur Sprunggelenk:

Entlastung und Schonung
Spezialbehandlung mit abnehmbarer Schiene
Krankengymnastik

Häufig ist eine direkte Naht der vernarbten Bandreste nicht möglich. Bei dem Bandersatz wird daher das so genannte Verfahren der Periostlappenplastik angewandt. Über einen bogenförmigen Hautschnitt wird die den Knochen überziehende Knochenhaut (Periost) abgelöst und streifenförmig als Bandersatz für die alten Bänder an den ursprünglichen Ansatzstellen verankert. Nach drei Wochen Ruhigstellen kann bereits die erste Bewegungstherapie erfolgen, nach sechs Wochen ist das neue Band fest verheilt und das Gelenk wieder stabil.